Sittiche

Als Sittiche werden einige, i. d. R. langschwänzige, Papageienarten bezeichnet. Das heißt: alle Sittiche sind Papageien, aber nicht alle Papageien sind Sittiche. Desweiteren gibt es auch kurzschwänzige Sittiche (und langschwänzige Papageien), was die Einordnung nicht leichter macht. Und dann gibt es auch noch Sprachen, die Papageien und Sittiche namentlich nicht unterscheiden, so dass es diese Unterteilung gar nicht überall gibt. Man muss also ein bisschen wissen, wer ein Sittich und wer ein Papagei ist - das Warum darf man dabei vielleicht nicht überbewerten. 

Schon seit der Antike werden Sittiche als Haustier gehalten. Durch ausgesetzte oder entflogene Sittiche ist es einigen Arten gelungen, auch in Europa eine Wildpopulation zu bilden. Hierzu zählen z. B. der Halsbandsittich, der inzwischen in großen Schwämen auch in Deutschland unterwegs ist, der Mönchssittich und der Große Alexandersittich. 

Diese Homepage macht ja durchaus deutlich, dass mir sehr viele Vogelarten am Herzen liegen, aber am lautesten schlägt mein Herz für Sittiche. Bei der Frage nach dem Warum komme ich in Erklärungsnot - ich mag einfach Krummschnäbel, ich mag von vielen die Farben und die Geräuschkulisse, die sie bieten (was aber nicht auf alle zutrifft!), ich mag meine zahmen Sittiche auf der Hand, der Schulter oder auf dem Kopf haben, ich mag ihren Anblick, ihr Verhalten - ich bin einfach ein bekennender Sittich-Fan. Und so möchte ich Ihnen auf dieser Seite diverse Sitticharten vorstellen, da Sittiche neben Finken und Kanarien zu den am meisten gehaltenen Heimvögeln gehören, hier allen voran der Wellensittich. Mit denen fing auch für mich vor gut 50 Jahren die Vogelhaltung an, und als ich endlich die Chance zur eigenen Innen-/Außenvoliere hatte, war der Höchststand einmal 29 Sittiche aus 11 Arten. Zwei Sperlingspapageien vervollständigten meine Truppe auf 31 Vögel aus 12 Arten. Die Sperlingspapageien musste ich allerdings von den Sittichen trennen, da sie reichlich agressiv wurden - und dabei ist ihnen die Größe ihres Gegenübers vollständig egal. So sind sie Sittiche zusammen, was bei dieser Artenvielfalt aber auch heißt, dass ich sehr aufpassen muss, welche Art überhaupt noch dazu kommen darf. Sie müssen von ihrem Grundnaturell her schon eher friedfertig sein, aber ich habe auch Arten dazwischen, denen man eine gewisse Agressivität nachsagt, und dennoch geht es gut. Das mag daran liegen, dass hier keinerlei Brutkästen hängen und ich auch keine Zuchtabsichten hege. Es wird schon genug vermehrt... Dennoch - obwohl sie alle Höhlenbrüter sind (das wissen offenbar aber nicht alle) - sind im Laufe der Zeit hier fünf Küken geschlüpft (Schön- und Bourkesittiche), von denen drei erwachsen geworden sind. Die Hennen scherten sich nicht um "Höhlenbrut", sie brüteten in einer Schale oder in einer Ecke auf dem Boden. 

Meine bunte Truppe macht mir ungeheuer viel Freude, viele sind tatsächlich trotz der großen Gruppe sehr zutraulich oder gar zahm. Darunter auch Vögel, die vorher schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht haben und hier ihre Zeit brauchten. Wer zahm sein möchte, darf es sein, wer Distanz braucht, bekommt sie. So sind meine Vögel im Umgang mit mir alle entspannt und angstfrei.

Das ist mir um so wichtiger, weil ich immer wieder einmal Vögel aus schlechter (Einzel-)Haltung oder aus dem Tierheim übernehme. Diese Vögel haben fast immer eine (unschöne) Geschichte, so dass ich sie in Ruhe ankommen lasse und sie möglichst so sein lasse, wie sie sind. Das bewährt sich immer wieder - auch menschenscheue Vögel sind hier schon zahm geworden, die in der Gruppe einfach erlebt haben, dass andere Hirse oder Sonnenblumenkerne aus der Hand nehmen und sich irgendwann getraut haben, das auch einmal zu wagen. So ist es mir am liebsten - hier sollen alle selbst entscheiden, wieviel Menschenkontakt sie haben wollen.

Meine Gründe, nicht zu züchten, liegen darin begründet, dass zum Einen schon viel zu viele Vermehrungen im Umlauf sind und ich auch immer wieder erlebe, aus welchen Gründen "überflüssige" Vögel abgegeben werden - und in welch' jämmerlichem Zustand dann manchmal. Ich möchte keine Vögel abgeben, was ich aber müsste, wenn ich züchten würde. Natürlich ist es wunderbar, großartig, einfach toll, ein Küken groß werden zu sehen. Aber ich habe nach der Abgabe keinen Einfluss mehr auf die nächsten 10, 15, 20 Jahre dieses Vogels, wenn ich mich von ihm trenne. Das kann ich für mich nicht verantworten und deshalb gebe ich hier auch nur in absoluten Ausnahmefällen Vögel ab. Einmal hat sich eine Stanleysittich-Henne als extrem agressiv erwiesen und mir einen Schönsittich getötet - die durfte dann in eine große Voliere eines befreundeten Züchters umziehen. Ansonsten darf und soll hier jeder Sittich alt werden.

 

Die Fotos hier sind alle selbst gemacht und unterliegen daher dem Urheberrecht. Das bedeutet aber auch, dass ich Ihnen nicht alle Sittiche in Bildern vorstellen kann, weil ich manche noch nie vor der Linse hatte. Ich arbeite daran, die Galerie zu erweitern!

Ganz unten finden Sie eine Übersicht, die Ihnen einen Vergleich zwischen 50 Arten ermöglicht. Hier habe ich Daten zu Größe, Gewicht, Lautstärke, Preis etc. zusammengetragen - alle Angaben ohne Gewähr, Abweichungen sind natürlich immer möglich. Wenn Sie zu irgendeiner Sittich-Art Details beitragen können bzw. Sie mir gute Bilder für diese Seite zur Verfügung stellen möchten (oder ich Ihre Vögel fotografieren dürfte!?), würde ich mich sehr über eine Kontaktaufnahme freuen!

Doch nun viel Spaß mit den vielen schönen, bunten Sittichen!

Bourkesittich

Entdeckt wurde der Sittich im Jahre 1835 in Neusüdwales und zu Ehren des damaligen Gouverneurs, Sir Richard Bourke, nach ihm benannt. 

Der Lebensraum der Bourkesittiche sind die Strauchsteppen im Süden und Westen der inneraustralischen Trockengebiete.

Die dämmerungsaktiven Vögel leben paarweise oder in Gruppen bis zu 30 Vögeln und halten sich oft am Boden auf. Sie nagen und schreien nicht und haben eine relativ leise Stimme mit einem wunderschönen Zwitschern.

Erste Bourkesittiche kamen 1867 nach Europa und wurden im Londoner Zoo ausgestellt. Erste Zuchterfolge gelangen 1877 in Belgien und 1880 in Deutschland.

Ihrer Farbe nach werden Bourkesittiche auch als Rosenbauchsittiche bezeichnet. Tatsächlich wurden früher einige auch als „rote Wellensittiche“ verkauft – die Farbe rot gibt es bei Wellensittichen allerdings nicht.

Bourkesittiche können sehr zutraulich werden und sind ausgesprochen gut zu vergesellschaften. Von ihrer Art sollte mindestens eine Gruppe von 4 Vögeln gehalten werden. Sie brauchen Kletter-, dafür aber viele Laufflächen. Sie sind geschickte Flieger, ihr Flug klingt pfeifend.

Singsittich

Singsittiche kommen ausschließlich im Südosten Australiens vor, und hier überwiegend im Landesinneren. Die Art ist verbreitet und häufig und zählt zu den australischen Papageien, die ihr Verbreitungsgebiet ausdehnen. Sie sind dabei Nutznießer der Rodungen bei der Anlage neuer Agrarflächen. Sie bevorzugen spärlich bewaldeter Regionen mit einem reichen Bestand an reifenden Gräsern und krautigen Pflanzen und besiedeln Baumsavannen, Grasland mit vereinzelten Bäumen sowie offenes Mallee. Sie meiden dichter bewaldete Lebensräume.

Der Flug der Singsittiche ist gradlinig und verhältnismäßig schnell. Distanzen legen sie in sehr großer Höhe zurück, was für einen überwiegend auf dem Boden lebenden Vogel ungewöhnlich ist.

Der Beginn der Fortpflanzungszeit ist von einer zunehmenden Streitigkeit um Bruthöhlen gekennzeichnet. Es können sich durchaus mehrere Nisthöhlen in einem Baum befinden. Die Paare verteidigen dann nur einzelne hohle Äste oder Stammabschnitte gegenüber ihren Artgenossen. In Volieren können sie sehr streitlustig und territorial sein, was eine Vergesellschaftung teilweise unmöglich macht.

Inzwischen gibt es unglaubliche Farbvarianten unter den Singsittichen, was sie zu beliebten Heimvögeln macht.

Da ich von ihnen noch kaum Fotos machen konnte (eigene hatte ich nie), ist neben dem Bild links ein weiteres bei den Prachtrosellas zu finden - denn auch diese hatte ich nie selbst und so ist meine Fotoauswahl auch hier noch sehr eingeschränkt :-)

Prachtrosella

Das natürliche Verbreitungsgebiet des Rosellasittichs ist der Südosten Australiens und Tasmanien. Die Art hat sich außerdem in Neuseeland etabliert. Trotz des auffälligen Federkleides sind Rosellas sehr gut getarnt.

Auffallend sind ihre Landemanöver: Wechseln sie von einem Baum zum nächsten, gleiten sie zunächst hinab, fächern dann kurz vor dem Boden ihre Steuerfedern auf und landen schließlich mit einer Aufwärtsbewegung auf dem Zielast. Auf weiteren Strecken fliegen sie eher gradlinig und in teilweise beachtlicher Höhe.

Der Rosellasittich bewohnt offene Savannen oder lichte Wälder und ist auch in Baumgruppen zu finden, die landwirtschaftlich genutzte Flächen säumen sowie in Restbeständen der Baumsavanne auf Farmland. Er hat sich auch urbanen Lebensräumen angepasst und nutzt Golfplätze sowie städtische Park- und Gartenanlagen. 

Rosellas fressen überwiegend Grassamen sowie die Samen krautiger Pflanzen. Zum Nahrungsspektrum zählen aber auch Samen und Früchte von Sträuchern und Bäumen sowie Beeren, Nüsse, Knospen, Blätter, Stängel, Blüten und Nektar. Von großer Bedeutung für sie sind Eukalyptus- und Akazienbäume. Auch fressen sie gerne Obst, insbesondere Äpfel und Birnen, und können auf Obstplantagen beträchtliche Schäden anrichten. Tierische Nahrung bilden Insekten und deren Larven. Sie nehmen ihre Nahrung überwiegend auf dem Boden auf und suchen in Heumieten, Lagerschuppen und Hühnerfarmen nach verstreuten Getreidekörnern.

Für die Käfighaltung sind sie völlig ungeeignet. Sie sind lebhaft und können sehr zahm werden. Allerding sollten sie nur paarweise gehalten werden, da sie ähnlich wie andere große Arten der Plattschweifsittiche sehr aggressiv werden können. Manche Halter empfehlen sogar, keine anderen Plattschweifarten in der Nähe der Voliere zu halten.

Glanzsittich

Von allen Grassittichen hat der Glanzsittich das am weitesten ins australische Binnenland reichende Verbreitungsgebiet. Er lebt in den trockenen, wüstenartigen Gebieten im südlich gelegenen Inland Australiens, wo er strauchige Akazien- und Eukalyptusbestände bewohnt. Glanzsittiche bevorzugen dabei die Regionen, die nur einen spärlichen Bodenbewuchs aufweisen.

Sie sind in freier Wildbahn recht selten und wurden schon für ausgestorben erklärt, jedoch im Jahre 1931 wiederentdeckt.

Wegen ihrer Farbenpracht werden Glanzsittiche heute zu hunderttausenden in menschlicher Obhut gehalten. Die meisten stammen von ein paar hundert Individuen ab, die vor 1939 in Australien gefangen wurden. Es existieren mittlerweile viele Mutationsfarben.

Sie sind extrem leise. Die Hähne können phasenweise streitlustig sein, generell sind Glanzsittiche aber gut mit anderen Arten zu vergesellschaften. Menschliche Nähe suchen sie nicht so sehr, dennoch gibt es zahme Glanzsittiche. In der Voliere sind aufgrund ihres herrlich glänzenden Gefieders ein prachtvoller Anblick, zudem sind sie elegante und geschickte Flieger.

Königssittich

Das Verbreitungsgebiet des Australischen Königssittichs beschränkt sich auf die Küstengebiete und das daran angrenzende Bergland im Osten Australiens. Königssittiche sind lokal häufig. 

Ihr Nahrungsspektrum umfasst Samen, Früchte, Beeren, Nüsse, Nektar, Blüten und Blütenknospen. Neben halbreifem Mais gehören Äpfel, Birnen und Pfirsiche sowie Kartoffeln zu ihren präferierten Kulturpflanzen. Zu intensiv genutzten Nahrungsplätzen zählen Obstplantagen oder Felder mit reifendem Mais. In Gärten können sie zur Plage werden und fressen dort unter anderem Tomaten, Erbsen und Bohnen. Königssittiche sind in Australien gesetzlich geschützt, jedoch werden gelegentlich Abschussgenehmigungen erteilt, um Ernteschäden vorzubeugen. 

Sie werden sehr zutraulich und finden sich z. B. an Picknickplätzen ein, um sich von Besuchern füttern zu lassen.

Königssittiche sind groß und kräftig mit einem deutlichen Geschlechtsdimorphismus. Sie gelten als langlebig und robust, ihre Zucht ist jedoch verhältnismäßig anspruchsvoll. Sie bevorzugen sehr tiefe Stammhöhlen, die sich in großen Eukalyptusbäumen befinden.

Königssittiche leben paarweise oder in kleinen Trupps. 

Am Boden bewegt sich der Königssittich unbeholfen und watschelnd. Der Flug ist kraftvoll mit weit ausholenden und rhythmischen Flügelschlägen. Die Sittiche sind sehr wendige Flieger, die trotz ihrer Größe auch durch dichten Wald oder Buschland geschickt fliegen.  Sie können sehr laut werden, erregte Vögel schreien metallisch rau.

Schmucksittich

Schmucksittiche kommen ausschließlich auf dem australischen Festland vor. Sie haben insbesondere im Südwesten von den Rodungen der Waldgebiete profitiert. Sie kommen in einer Vielzahl offener Landschaften und Habitate vor, die nur einen geringen Baumbewuchs aufweisen. Zu den von ihnen besiedelten Lebensräumen zählen auch Küsten und Binnenlanddünen, Marsch- und Grasland sowie offene Baumsavannen und Weideland, Galeriewälder sowie Mallee. Sie sind in Australien gesetzlich geschützt, ihr Bestand nimmt insgesamt zu.

Schmucksittiche leben während der Fortpflanzungszeit überwiegend paarweise oder in kleinen Gruppen. Außerhalb der Fortpflanzungszeit bilden sie gelegentlich Schwärme, die zwischen zwanzig und hundert Individuen umfassen und mit Schön- und Glanzsittichen gemischt sein können. 

Schmucksittiche ernähren sich überwiegend von den Samen von Gräsern und krautigen Pflanzen. Sie fressen außerdem Grünteile von Pflanzen sowie Beeren und kleine Früchte. Die Nahrung wird grundsätzlich auf dem Boden aufgenommen.

Sie sind extrem leise, nagen nicht und sind schnelle, wendige Flieger. In der Voliere sind sie eher unauffällig und zurückhaltend und lassen sich mit freundlichen Arten sehr gut vergesellschaften.

Pennantsittich

Der Pennantsittiche kommt in den niederschlagsreichen Gebieten im Osten Australiens vor. Eingebürgerte Vorkommen gibt es auch  in Neuseeland und auf der Norfolkinsel. Er bewohnt relativ feuchte Wälder, etwa Küstengebirgswälder, bis auf 2000 Meter Höhe, aber auch Waldränder, offenes Waldland und Kulturland und Parks in den Städten.

Pennantsittiche suchen Nahrung am Boden und auf Bäumen. Sie ernähren sich vorwiegend von Samen, Früchten und Larven, bedienen sich aber auch in Obstplantagen an Stein- und Kernobst. 

Die Vögel leben in Paaren oder kleinen Gruppen, nur Jungvögel schließen sich auch zu größeren Schwärmen zusammen. Sie sind ziemlich ortstreu, nur im Winter nomadisieren die Vögel in einem weiteren Umkreis umher. Ihr Flug ist wellenförmig und sie fliegen meist in nur geringer Höhe.

Die Stimme wird unterschiedlich bewertet, die Meinungen reichen von „ist recht angenehm und nicht sehr laut“ bis hin zu „unerträglich und nicht auszuhalten“. Die Stimme gleicht der des Prachtrosellas.

Sonnensittich

Der Sonnensittich lebt in lichten Wäldern, Palmenhainen und Savannen in Nordostbrasilien, Französisch-Guyana und Venezuela.

Sonnensittiche leben in kleineren Gruppen. Ist das Nahrungsangebot besonders üppig, scharen sie sich zu größeren Schwärmen zusammen. Sie sind mit ca. 9 Monaten ausgefärbt und werden mit 2 Jahren geschlechtsreif. 

Sonnensittiche brüten in lockeren Kolonien und bauen ihre Nester in Höhlen von Palmen oder anderen Bäumen. Sonnensittiche suchen in Bäumen nach Früchten, Nüssen, Sämereien und Blüten und fressen am Boden vor allem Kaktusfrüchte.

Der laute, schrille, zweisilbige Ruf wird häufig in Bäumen oder im Flug ausgestoßen. Der Flug ist schnell und geradlinig. 

Im Mai 2008 wurde der Sonnensittich in der Gefährdungsstufe hochgestuft auf EN (endangered, gefährdet). Dort finden sich auch der Hyazinthara, die Kaiseramazone oder der Goldsittich. Der Bestand wird nur noch auf 1.000 bis 2.500 Tiere mit stark fallender Tendenz geschätzt.

Princess-of-Wales-Sittich

Der Princess-of-Wales-Sittich (auch Alexandra- oder Blaukappensittich) gehört zu den ausschließlich in Australien vorkommenden Prachtsittichen. Der Gattung werden drei Arten zugeordnet: der Alexandra- (Princess-of-Wales-), der Berg- und der Schildsittich.

Der Sittich wurde in Huldigung an die mit seltener Anmut gesegnete Prinzessin von Wales und spätere Königin von England und Kaiserin von Indien, Alexandra, benannt.

Princess-of-Wales-Sittiche gelten als nicht sehr häufig, es wird angenommen, dass nur etwa 5000 Exemplare in freier Wildbahn leben. Sie bewohnen Strauchsavannen, die nur einen verstreuten Bewuchs und eher sandigen, mit Spinifex-Gras bewachsen Boden aufweisen. Außerdem kommen die Vögel in den Galeriewäldern entlang von Wasserläufen vor.

Der Flug ist schnell und gradlinig. Kurze Distanzen werden im Flug nur wenige Zentimeter über dem Boden überwunden, lange Strecken werden hingegen in beträchtlicher Höhe zurückgelegt. Die Stimme ist laut rollend und gackernd. Ruhende Vögel geben dagegen zwitschernde Plaudertöne von sich. Richtig schreien können sie auch, größtenteils sind die Töne aber wirklich witzig und vielseitig. Die neugierigen Sittiche werden leicht zutraulich.

 

Goldsittich

Der Goldsittich wurde früher den Keilschwanzsittichen zugeordnet, wegen seiner besonderen Gestalt, Farbe und seines Verhaltens wird er heute jedoch als eigenständige Gattung geführt.

Seine Farben entsprechen denen der brasilianischen Nationalflagge, er gilt deshalb auch als Brasiliens Nationalvogel. Der Goldsittich kommt in den Regenwäldern des Mündungsgebietes des Amazonas in Südamerika vor.

Goldsittiche sind, wie alle Papageien, intelligente, verspielte, gesellige und sehr soziale Vögel. Innerhalb ihrer Gattung sind sie friedlich, können gegenüber anderen Arten aber aggressiv werden. Sie haben eine laute, schrille Stimme.

Der Goldsittich wurde als unmittelbar bedroht in den Anhang I des Washingtoner Artenschutzabkommens aufgenommen, was den Handel mit diesen Tieren verbietet. Dennoch gibt es sie in Deutschland von einigen wenigen Züchtern zu kaufen - für ca. 2.000,- Euro pro Vogel. 

Nymphensittich

Nymphensittiche besiedeln fast den gesamten australischen Kontinent. Sie leben sehr nomadisch und streifen in großen Teilen ihres Verbreitungsgebietes umher.

Um 1840 kamen die ersten Wildfänge nach Europa, zehn Jahre später wurden sie erfolgreich gezüchtet.

Innerhalb der Ornithologie war lange strittig, ob der Nymphensittich zur Familie der Kakadus oder zu den Eigentlichen Papageien gehört und dort mit anderen „Sitticharten“ näher verwandt ist. Alternative Bezeichnungen wie Kakadusittich und Keilschwanzkakadu deuten auf diese Unsicherheiten hin. Inzwischen wird er den Kakadus zugeordnet. Es unterscheidet sich jedoch kein anderer Kakadu so stark von den übrigen Vertretern der Familie wie der Nymphensittich, weshalb er in eine eigene Gattung gestellt wird.

Einzigartig unter den Sittichen - und damit ist die Nähe zum Kakadu offensichtlich - ist seine charakteristische Federhaube. 
Nymphensittiche gibt es inzwischen zwar in unterschiedlichen Farbschlägen, sie sind aber niemals bunt, weisen also nie grün, rot oder blau im Gefieder auf.

Sie sollten in Gruppen gehalten werden und sind gut mit weiteren Sittichen zu vergesellschaften. Sie brauchen Platz, klettern oft aber lieber als zu fliegen.

Nymphensittiche können ziemlich laut werden - mein Mann nennt meine immer "Drama-Queens", wenn draußen das Geschrei mal wieder losgeht  :-)
Sie können sehr zahm werden (auch in der Gruppe!) und die Hähne singen gerne. Mein Grizaj singt mich auch an.

Schönsittich

Der Schönsittich wurde 1792 erstmals wissenschaftlich beschrieben. Der Name kommt von „pulchellus“ = wunderschön. Früher wurde er auch als „Türkissittich“ bezeichnet.

Schönsittiche leben im südöstlichen Australien in Höhen bis 1000 Meter, bevorzugt in Wald- und Felsengebieten und Flusstälern mit üppiger Vegetation. Tagsüber halten sie sich vorwiegend in Bäumen auf.

Es gibt inzwischen schon fast unwirklich wirkende Farben bei den Schönsittichen. Sie können kurzfristig scharf metallisch klingende Rufe ausstoßen, sind ansonsten aber extrem leise. Schönsittiche suchen von sich aus nicht so sehr die Nähe des Menschen und sind eher scheu und auf Distanz bedacht. Sie sind schnelle, elegante Flieger, klettern wenig und nagen so gut wie gar nicht. Sie sollten mindestens zu viert gehalten werden und können gut vergesellschaftet werden. Manche Hähne sind jedoch phasenweise relativ agressiv.

Schönsittiche lieben Sonnenbäder, sie schmelzen geradezu.

Stanleysittich

Aufgrund seiner Färbung wird der in Südwest-Australien beheimatete Stanleysittich auch Gelbwangensittich oder Gelbwangenrosella genannt.

Er bevorzugt ein locker mit Bäumen bestandenes Grasland oder offene Wälder. Die Verbreitung ist ungleichmäßig und lückenhaft. Regional unterliegt die Bestandsdichte großen Schwankungen.

Die Vögel leben in kleinen Familienverbänden und Schwärmen bis zu 25 Tieren, die Paarbildung ist oft lebenslang bei enger Bindung der Partner. 

Stanleysittiche ernähren sich von Sämereien, Früchten, Kräutern und Insekten. Das Nest wird meist in einer Baumhöhle angelegt. 

Mit zwölf Monaten werden Stanleysittiche geschlechtsreif, erst dann kann man Hähne und Hennen anhand der Färbung einwandfrei voneinander unterscheiden.

Stanleysittiche werten mit ihrer schönen Farbe jede Voliere auf, außerdem haben sie eine wunderschöne Stimme. Sie sind schnelle, geschickte Flieger und brauchen hierfür auch Platz.

Eine Vergesellschaftung mit anderen Arten kann gelingen, muss aber gut beobachtet werden.

Ziegensittich

Das ausgesprochen insuläre Verbreitungsgebiet des Ziegensittichs reicht von Neukaledonien bis zu den Inseln der Subantarktis. Der Schwerpunkt ist Neuseeland. Der Ziegensittich bewohnt vom Wald über das offene Grasland bis hin zur Küste alle Biotope von Neuseeland und den umliegenden Inseln, wo er Baumkronen bevorzugt, sich aber auch am Boden und Unterholz aufhält.

Ziegensittiche leben paarweise oder in kleinen Gruppen. Sie scharren auf dem Boden nach Nahrung. Die Füße setzen sie sehr oft ein. Damit werden auch Kerne und anderes Futter während des Fressens festgehalten.

Der Ziegensittich hat eine meckernde Stimme (ähnlich der einer Ziege, daher sein deutscher Name), besonders im Flug und bei Aufregung gibt er ein anhaltendes, charakteristisches „Meckern“ von sich.

Inzwischen gibt es verschiedene Farbmutationen, darunter auch - neben den hier gezeigten Farben grün (Wildfarbe), gelb und Schecke auch blau und creme.

Ziegensittiche haben ein ausgesprochen freundlich und gut gelaunt wirkendes Gesicht, sind extrem neugierig und wollen sehr gut beschäftigt sein. Sie lassen sich gut vergesellschaften.

Felsensittich

Der Felsensittich ist in Teilen des südlichen Südamerikas, in Mittelchile, Argentinien und Süduruguay anzutreffen. Offene Graslandschaften und Savannen sind sein bevorzugtes Biotop.

In Argentinien wird er als Nahrungsschädling bekämpft, während er in Chile geschützt ist.

Die Nahrung sucht der Felsensittich in großen Schwärmen auf dem Boden und in der Vegetation. Der Felsensittich ernährt sich hauptsächlich von Samen, Beeren, Früchten und anderen Pflanzenteilen wie Blättern, sowie von Mais und Getreide.

Die Paarbindung ist sehr stark und kann das ganze Leben halten. Zur Brut werden metertiefe Gänge in steile Lehm- oder Sandsteinwände gegraben. In diesen Gängen werden die Nisthöhlen angelegt. Die Gänge können bis zur Höhle 3 m betragen. 

Katharinasittich

Der in seinem Verhalten papageienähnliche Katharinasittich kommt in Mittel- und Südamerika vor. Er verdankt seinen Namen der kreolischen Bezeichnung für Sittiche.

Die nomadisch lebenden "Kathis" suchen in den Sommermonaten die Gebirgswälder bis zu Höhen von 2500 m auf. Bevorzugt halten sie sich oberhalb von 1500 m auf. Im Winter ziehen sie sich in niedriger gelegene Gebiete zurück. Sie überfliegen freie Flächen hoch und schnell unter lautem, schrillem Rufen. Sie treten meist in kleinen Schwärmen von weniger als 20 Vögeln oder paarweise auf. Außerhalb der Brutzeit sind Gruppen von mehr als 100 Tieren zu beobachten. Schlafbäume werden teilweise von hunderten der Sittiche aufgesucht.

Der direkte Körperkontakt ist für Katharinasittiche elementar wichtig. Ein Paar verbringt die meiste Zeit des Tages zusammen. 

Der Katharinasittich wurde erstmals 1886 nach Europa importiert. Inzwischen gibt es keine Wildimporte mehr, der Sittich wird regelmäßig in Deutschland und Europa nachgezüchtet. Über Jahrzehnte war er die einzige Art Dickschnabelsittiche in menschlicher Obhut. Inzwischen gibt es eine Reihe von Farbmutationen. Männchen und Weibchen sind nur schwer voneinander zu unterscheiden.

Ein großes Problem bei der Käfighaltung ist die geringe Größe des Vogels und seine anfangs zurückhaltende Art. Sein Bedürfnis nach reichlich Bewegung wird dadurch leicht unterschätzt. Wie alle Papageien kann der Katharinasittich hervorragend klettern und zieht dies oft dem Flug vor. Er ist auch oft kopfüber anzutreffen. Kathis brauchen viel Bewegungsraum in einer ausreichend großen Unterkunft und reichlich Beschäftigung.  Sie baden liebend gerne im Regen!

Jendayasittich

Das Verbreitungsgebiet des Jendayasittichs erstreckt sich im nordöstlichen Brasilien vom nördlichen Goiás über Piauí und Maranhão bis nach Ceará, Pernambuco und Alagoas, wo er die baumbewachsene Caatinga-Steppe, gerodete Flächen und die Randbereiche von Regenwäldern und Kokosplantagen bewohnt.

Die Lebensweise des nicht sehr scheuen Sittichs, der durch sein Kreischen auffällt, ist noch wenig erforscht. Die Populationsgröße ist unbekannt- er ist ziemlich häufig, die Größe der Subpopulationen ist jedoch uneinheitlich. Für gewöhnlich ist er einzeln, paarweise oder in kleinen Schwärmen von 10 bis 15 Vögeln zu beobachten. Obwohl sich der Lebensraum durch die Waldrodungen ausdehnt, geht der Bestand aufgrund des illegalen Tierhandels in manchen Gegenden zurück. 

Er fliegt flink und direkt, oft nahe am Boden und mit plötzlichen Richtungswechseln. Besonders während des Fluges ist sein Ruf sehr schrill.

Die vegetarische Nahrung besteht aus Samen, Beeren, Früchten und Mais.

 

Feinsittich

Der Feinsittich (auch blauflügeliger Schönsittich) gehört zu den wenig spezialisierten Grassittichen, die zwar bevorzugt Baumsavannen nutzen, aber auch im offenen Grasland, Strauchsavannen, Heidestrauchformationen, abgerodeten Flächen, auf Obstplantagen, in Getreideanbaugebieten und Waldlichtungen zu finden sind.

Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich über den Südosten Australiens und Tasmanien. Auf Tasmanien ist der Feinsittich bis auf den Südwesten flächendeckend verbreitet. Der größte Teil der Population zieht im Winter auf das australische Festland.

Feinsittiche suchen vor allem am frühen Morgen und späten Nachmittag nach Nahrung und ernähren sich überwiegend von den Samen von Gräsern und krautigen Pflanzen. Zu ihrem Nahrungsspektrum zählen außerdem Blüten, Beeren, Früchte sowie Insekten und deren Larven. 

Feinsittiche bevorzugen zur Brut ab Ende Oktober Baumhöhlen in hohen Eukalyptusbäumen. Während der Fortpflanzungszeit leben Feinsittiche paarweise oder in kleinen Schwärmen mit bis zu zwanzig Individuen. Zu größeren Schwarmbildungen kommt es außerhalb der Brutzeit. Feinsittiche sind dann gelegentlich auch mit Schmucksittichen und Orangebauchsittichen vergesellschaftet.

Hoodedsittich

Der Hoodedsittich (auch Collett- bzw. Schwarzkappensittich) kommt ausschließlich im Norden des Northern Territory Australiens vor. Sein Lebensraum sind vom Monsun geprägte Tropen. Hier besiedelt er spärlich baumbestandenes Grasland und die offene Baumsavanne mit einem hohen Anteil an Termitenhügeln.

Das Verbreitungsgebiet hat sich im Verlauf des 20. Jahrhunderts stetig verkleinert und die Bestandszahlen sind rückläufig. Viele Regionen des ehemaligen Verbreitungsgebietes weisen nur noch ein lückenhaftes Vorkommen dieser Art auf. Zwischen einzelnen Populationen findet kein genetischer Austausch mehr statt.

Eine Neubesiedelung von Regionen, in denen der Hoodedsittich einst vorkam, findet offensichtlich nicht statt.

Die Art ist in Australien geschützt und wird auf dem Anhang I der CITES-Vereinbarung geführt. Das heißt, wenn Sie diese Sittiche erwerben wollen, müssen Sie darauf achten, sie beringt und mit vollständigen Papieren zu kaufen.

Mehr als ein Paar dieser Art sollte man pro Voliere nicht halten, "Hoodies" können aber durchaus mit anderen Arten (z. B. Nymphen-, Wellen-, Katharinasittichen) vergesellschaftet werden, wenn ausreichend Platz vorhanden ist. Mit vielen Arten können sie - vor allem in der Brutsaison - sehr unverträglich sein.

Wellensittich

Der Wellensittich ist der mit Sicherheit bekannteste und beliebteste Heimvogel. Wellensittiche sind im australischen Freiland die am häufigsten vorkommende Papageienart, auch wenn die Häufigkeit aufgrund unterschiedlicher klimatischer Bedingungen regional verschieden ist. Die extrem geselligen Wellensittiche leben in teils riesigen Schwärmen. Diese fallen durch ihr Fluggeräusch und die trillernden Kontaktrufe auf. Wenn die Wasserstellen austrocknen, ziehen sie weiter.

Wellensittiche werden in Europa seit 1840 gehalten. Bereits in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurden sie in großer Zahl gezüchtet. Inzwischen gibt es sie in einer ungeheuren Farbvielfalt.

Wellensittiche können sehr anhänglich und zahm werden und sie durch ihre Neugier und ihren Spieltrieb leicht zu zähmen. Noch immer werden sie von manchen Haltern einzeln gehalten, damit sie zahmer werden und sprechen lernen. Das ist schlicht Tierquälerei - zahm werden können sie tatsächlich auch in einer Gruppe, und ob es so wichtig ist, dass ein Vogel sprechen lernt, sei mal in Frage gestellt. Genießen Sie lieber die wunderbare Interaktion eines (kleinen) Schwarms und halten Sie diese Vögel in Gruppen von mindestens vier Tieren.

Diverse Sitticharten im Vergleich

Zum Schluss möchte ich Ihnen diverse Sittiche im Vergleich vorstellen, hier ohne Bilder, aber mit einigen Details.

Unter "Art" sind die Sittiche mit ihrem geläufigsten Namen aufgeführt, aber es gibt natürlich bei einigen diverse Unterarten, die Sie hier dann nicht noch einmal extra finden. Sie sehen hier in erster Linie Arten, die auch zu bekommen sind, dennoch kann es vereinzelt sehr schwierig sein, Vögel dieser Art zu erwerben, was zu beachten ist, wenn Sie sich ein Paar anschaffen wollen und einer der beiden irgendwann stirbt. Bei manchen Arten ist es ungeheuer schwierig, neue Partnervögel zu finden.

Die "Familie" ist bei allen Sittichen "Eigentliche Papageien", die "Unterfamilie" bzw. "Tribus" ist dann das, was in der Ordnung danach kommt und bei manchen schon den Hinweis darauf gibt, dass es sich um Sittiche handelt. Plattschweifsittiche besiedeln den australischen Kontinent im Südwesten, in den nördlichen Küstenbereichen und im Osten, sowie in Tasmanien und einigen küstennahen Inseln. Die größte Artendichte weist der Südosten Australiens auf. Die Lebensräume der 150 Arten der Neuweltpapageien hingegen reichen vom nordwestlichen und östlichen Mexiko bis nach Feuerland, einschließlich vieler Inseln der Großen und Kleinen Antillen und den Bahamas. In Kolumbien, Venezuela, Peru und Brasilien, besonders an den Hängen der östlichen Anden, ist der Artenreichtum besonders groß. Die Lebensräume neotropischer Papageien reichen von den Tieflandregenwäldern bis in die Hochlagen der Anden (höher als 6000 m!), aber auch in Trockenwälder und Dornbuschsavannen.

Die "Gattung" wird dann noch etwas deutlich, von einigen wenigen gibt es sogar nur eine einzelne Gattung (z. B. Nymphensittich), andere wiederum bestehen aus mehreren Arten, wie z. B. die australischen Grassittiche, die in Deutschland häufig als Heimvogel anzutreffen und nicht nur wegen ihrer leisen Stimme beliebt sind: Schönsittich, Schmucksittich, Glanz- und Feinsittich. Desweiteren gehören die sehr viel seltener anzutreffenden Klippen- und Goldbauchsittiche dazu.

Unter "entdeckt / beschrieben" sehen Sie, wann diese Art wissenschaftlich erwähnt oder beschrieben wurde oder wann sie ihren Namen bekam.

Art:

Alexandersittich (groß)

Aymarasittich

Barnardsittich

Bergsittich

Blauflügelsittich

Blaukopf- oder Spitzschwanzsittich

Blauscheitel-/Weißohrsittich

Blutbauchsittich

Bourkesittich

Braunohrsittich

Brown-/Schwarzkopfsittich

Chinasittich

Cloncurrysittich

Elfenbeinsittich

Feinsittich

Felsen-/Chilesittich

Glanzsittich

Goldsittich

Goldstirnsittich

Halsbandsittich

Hoodedsittich

Jendayasittich

Katharinasittich

Königssittich

Mönchssittich

Molinasittich

Nymphensittich

Pennantsittich

Pflaumenkopfsittich

Prachtrosella

Princess-of-Wales-Sittich

Ringsittich (Kragen-/Bauers Rings.)

Rotbauchsittich

Rotflügelsittich

Schildsittich

Schmucksittich

Schönsittich

Schwalbensittich

Schwarkopfsittich

Schwarzschwanzsittich

Singsittich

Sonnensittich

Springsittich

Stanleysittich

Strohsittich

Vielfarbensittich

Wellensittich

Ziegensittich

Zitronensittich

Tribus / Unterfamilie:

Edelpapageien

Neuweltpapageien

Plattschweifsittiche

Edelpapageien

Neuweltpapageien

Neuweltpapageien

 

Plattschweifsittiche

Plattschweifsittiche

Neuweltpapageien

Plattschweifsittiche

Edelpapageien

Plattschweifsittiche

 

Plattschweifsittiche

Neuweltpapageien

Plattschweifsittiche

Neuweltpapageien

 

Edelpapageien

Plattschweifsittiche

Neuweltpapageien

Neuweltpapageien

 

Neuweltpapageien

Neuweltpapageien

Kakadus

Plattschweifsittiche

Edelpapageien

Plattschweifsittiche

Edelpapageien

Plattschweifsittiche

Neuweltpapageien

Edelpapageien

Edelpapageien

Plattschweifsittiche

Plattschweifsittiche

Plattschweifsittiche

Edelpapageien

Neuweltpapageien

Plattschweifsittiche

Neuweltpapageien

Plattschweifsittiche

Plattschweifsittiche

Plattschweifsittiche

Plattschweifsittiche

Plattschweifsittiche

Plattschweifsittiche

Neuweltpapageien

Gattung:

Edelsittiche

Psilopsiagon

Ringsittiche

Prachtsittiche

Schmalschnabelsittiche

Thectocercus

Rotschwanzsittiche

Blutbauchsittiche

Bourkesittiche

Rotschwanzsittiche

Plattschweifsittiche i.e.S.

Edelsittiche

Kragen-/Ringsittiche

 

Grassittiche

Cyanoliseus

Grassittiche

Guaruba

Eupsittula

Edelsittiche

Singsittiche

Keilschwanzsittiche

Dickschnabelsittiche

Königssittiche

Mönchssittiche

Rotschwanzsittiche

Nymphensittiche

Plattschweifsittiche i.e.S.

Edelsittiche

Plattschweifsittiche i.e.S.

Prachtsittiche

Ringsittiche

Rotbschwanzsittiche

Rotflügelsittiche

Prachtsittiche

Grassittiche

Grassittiche

Schwalbensittiche

Edelsittiche

Rotschwanzsittiche

Singsittiche

Keilschwanzsittiche

Laufsittiche

Plattschweifsittiche i.e.S.

Platycercus

Psephotellus

Wellensittiche

Laufsittiche

Psilopsiagon

entdeckt/beschrieben:

1766

1839

1827

1831

1891

1818

1838

1841

1852

 

 

 

 

 

1820

1818

1841

1788

1788

1769

1898

1788

1853

1818

1783

1856

1792

1788

1766

1792

1863

1805

1824

1788

1826

1837

1792

1790

1832

 

1837

1758

1820

1820

 

1910

1805

1787

1856

Art:

Alexandersittich (groß)

Aymarasittich

Barnardsittich

Bergsittich

Blauflügelsittich

Blaukopf- oder Spitzschwanzsittich

Blauscheitel-/Weißohrsittich

Blutbauchsittich

Bourkesittich

Braunohrsittich

Brown-/Schwarzkopfsittich

Chinasittich

Cloncurrysittich

Elfenbeinsittich

Feinsittich

Felsen-/Chilesittich

Glanzsittich

Goldsittich

Goldstirnsittich

Halsbandsittich

Hoodedsittich

Jendayasittich

Katharinasittich

Königssittich

Mönchssittich

Molinasittich

Nymphensittich

Pennantsittich

Pflaumenkopfsittich

Prachtrosella

Princess-of-Wales-Sittich

Ringsittich (Kragen-/Bauers Rings.)

Rotbauchsittich

Rotflügelsittich

Schildsittich

Schmucksittich

Schönsittich

Schwalbensittich

Schwarkopfsittich

Schwarzschwanzsittich

Singsittich

Sonnensittich

Springsittich

Stanleysittich

Strohsittich

Vielfarbensittich

Wellensittich

Ziegensittich

Zitronensittich

Körperlänge ca.:

48 - 62 cm

20 cm

35 cm

40 cm 

16 - 20 cm

33 - 38 cm

22 - 23 cm

28 - 30 cm

19 - 22 cm

24 - 28 cm

28 cm

45 - 50 cm

33 cm

20 cm

21 cm

45 cm

20 cm

34 - 36 cm

26 cm

40 - 43 cm

27 cm

30 cm

16 - 17 cm

42- 45 cm

28 - 30 cm

25 - 30 cm

32 cm

36 cm

33 - 37 cm

30 cm

40 - 50 cm

37 cm

25 cm

32 cm

40 cm

22 cm

20 g

25 cm

25 cm

24 cm 

27 cm

30 cm

23 - 25 cm

26 cm

35 cm

27 - 28 cm

18 cm

27 - 30 cm

16 - 19 cm

Gewicht ca.:

260 g

30 g

100 - 150 g

150 - 200 g

45 g

170 - 175 g

65 - 85 g

75 - 105 g

30 - 50 g

70 - 95 g

80 - 100 g

320 g

95 - 130 g

80 g

35 - 50 g

280 g

30 - 45 g

230 - 300 g

80 - 105 g

130 g

50 - 60 g

 

60 g

195 - 285 g

100 g

60 - 80 g

70 - 100 g

110 - 170 g

60 g

90 - 120 g

90 g

120 - 200 g

85 - 95 g

120 - 210 g

130 - 160 g

40 - 50 g

37 - 45 g

45 - 75 g

83 - 85 g

83 - 85 g

50 - 85 g

100 - 120 g

40 - 50 g

55 - 80 cm

100 - 135 g

55 - 70 g

22 - 40 g

60 g

45 g

Alter bis:

bis 30 Jahre

ca. 12 Jahre

15 - 20 Jahre

ca. 20 Jahre

 

30 - 40 Jahre

9 - 13 Jahre

 

ca. 10 - 12 Jahre

10 - 14 Jahre

 

bis 28 Jahre

 

30 Jahre

10 - 12 Jahre

30 Jahre

ca. 10 - 15 Jahre

bis 23 Jahre

ca. 14 - 19 Jahre

bis 30 Jahre

ca. 12 - 15 Jahre

 

ca. 12 Jahre

ca. 20 - 30 Jahre

ca. 20 - 30 Jahre

 

15 - 25 Jahre

ca. 25 Jahre

ca. 15 - 20 Jahre

bis ca. 30 Jahre

ca. 20 - 25 Jahre

ca. 20 - 30 Jahre

 

ca. 20 - 25 Jahre

ca. 20 - 25 Jahre

8 - 12 Jahre

8 - 15 Jahre

ca. 15 - 20 Jahre

 

 

bis ca. 20 Jahre

20 - 30 Jahre

ca. 12 - 15 Jahre

ca. 20 - 25 Jahre

12 - 15 Jahre

bis 20 Jahre

8 - 18 Jahre

ca. 12 - 15 Jahre

 

Art:

Alexandersittich (groß)

Aymarasittich

Barnardsittich

Bergsittich

Blauflügelsittich

Blaukopf- oder Spitzschwanzsittich

Blauscheitel-/Weißohrsittich

Blutbauchsittich

Bourkesittich

Braunohrsittich

Brown-/Schwarzkopfsittich

Chinasittich

Cloncurrysittich

Elfenbeinsittich

Feinsittich

Felsen-/Chilesittich

Glanzsittich

Goldsittich

Goldstirnsittich

Halsbandsittich

Hoodedsittich

Jendayasittich

Katharinasittich

Königssittich

Mönchssittich

Molinasittich

Nymphensittich

Pennantsittich

Pflaumenkopfsittich

Prachtrosella

Princess-of-Wales-Sittich

Ringsittich (Kragen-/Bauers Rings.

Rotbauchsittich

Rotflügelsittich

Schildsittich

Schmucksittich

Schönsittich

Schwalbensittich

Schwarzkopfsittich

Schwarzschwanzsittich

Singsittich

Sonnensittich

Springsittich

Stanleysittich

Strohsittich

Vielfarbensittich

Wellensittich

Ziegensittich

Zitronensittich

Herkunft:

Asien

Südamerika

Australien

Australien

Südamerika

Südamerika

nördl. Südamerika

Australien

Australien

Ost-Brasilien

Australien

Südostasien

Australien

Südamerika

Australien, Tasmanien

Südamerika

Australien

Südamerika

Südamerika

Afrika

Australien

Brasilien

Südamerika

Australien

Südamerika

Südamerika

Australien

Australien

Indien

Australien, Tasmanien

Australien

Australien

Südamerika

Australien, Neuguinea

Australien

Australien

Australien

Australien, Tasmanien

Afghanistan, Indien, Nepal

Südamerika

Australien

Südamerika

Neuseeland

Australien

Australien

Australien

Australien

Neuseeland

Chile

Stimme:

kann sehr laut werden

leise, angenehm

manchmal laute Rufe

eher nicht so laut

 

können sehr laut sein

ab und zu mal laut

 

leise und melodisch

lautes, schrilles Kreischen

in der Brutzeit sehr laut

sehr laut

 

 

sehr leise

können sehr laut sein

sehr leise

 

 

 

manchmal laute Rufe

schrilles Kreischen

angenehm leise

laut

 

mittellaut

können recht laut werden

kann sehr laut werden

 

 

angenehm, phasenw. laut

lärmend

 

 

eher leise

sehr leise

sehr leise

 

 

 

 

kann laut schreien

angenehm, "meckernd"

angenehm, singend

kann schrill kreischen

 

krächzend, zwitschernd

angenehm, "meckernd"

 

Preis ca.:

50 - 450

40

90

35 - 150

200

140

130

80

35

20 - 50

90 - 300

120 - 250

75 - 100

120

25 - 60

140

25 - 180

1.000

130

150 - 600

70 - 150

80 - 125

25 - 65

100 - 1.500

50 - 230

50 - 600

30 - 100

30 - 200

90 - 140

55 - 250

60 - 130

80 - 100

100 -150

100 -180

50 - 90

20 - 55

25 - 60

60 - 150

 

75

15 - 100

250 - 500

25 - 40

40 - 70

30 - 75

40 - 50

10 - 50

25 - 50

50